Montag, 29. November 2010

Leichter Versatz!

Ab jetzt sind sie erhältlich, die ersten Januarhefte der Gamestar. Januar? Hallo ihr Nasen, wir haben November! Wenn das so weiter geht, erscheint in naher Zukunft die Januarausgabe zeitgleich mit den ersten Weinachtssachen in den Geschäften und zwar im September.

Sonntag, 28. November 2010

Bones-Die Knochenjägerein: Staffel 4

Story
Temperance Brennan ist eine brillante forensische Anthropologin die bei Kriminalfällen hinzu gezogen wird, bei denen das Opfer nur noch anhand der Skelettmerkmale identifiziert werden kann. Ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten beschränken sich jedoch ausschließlich auf den fachlichen Bereich, denn ihre sozialen Kompetenzen sind äußerst beschränkt. Als Interface mit der Umwelt dient der FBI-Agent Seeley Booth, der mit ihr als permanenter Partner an den Kriminalfällen arbeitet.


Die Box
Die Verpackung der Serie ist für sich gesehen schon eine Frechheit. Wieso?
Nun, über das fehlende Booklet beschwere ich mich ja mittlerweile schon nicht mehr. (DOCH!) Ursulas letzte Rache prangt nicht entfernbar auf der Box und ein Wendecover ist auch nicht vorhanden. Die DVD’s selbst haben deutsche und englische Tonspuren und Untertitel. Menüs sind einfach gehalten, Advertisement und Anti-Piracy-Spots sind auf ein erträgliches Maß reduziert. Ein Play-All Button ist vorhanden.
So weit, so normal. Die eigentliche Unverschämtheit kann man in folgendem Bild erkennen:








Fällt etwas auf? Richtig, alle sechs DVDs sind auf einem einzelnen Halter übereinander gestapelt.  Zur Erinnerung: Es handelt sich hierbei nicht um eine Budget “Billig-Ramsch” Box sondern um ein Vollpreisprodukt, für welches man hierzulande knapp 50€ auf den Tisch zu legen hat. Man muss also alle DVDs aus der Verpackung nehmen, wenn man an die Unterste will. Für Vielseher ist das absolut nicht praktikabel, zumal diese Art der Befestigung schon mit nur einer DVD schlecht zu handhaben ist. Bruch ist also vorprogrammiert, von Kratzern auf der Datenseite ganz zu schweigen.

Fazit
Die Serie, die aus den Büchern der Autorin Katy Reichs hervorgegangen ist, im wesentlichen aber nichts mit ihnen gemein hat, sprüht nur so vor Witz, wenngleich sich die Haupthandlung der einzelnen Episoden immer um einen mehr oder minder übel zugerichteten Kadaver dreht. Die skurrilen Charaktere, die witzigen Dialoge, basierend auf den sozialen Unzulänglichkeiten der Hauptfigur, machen diese Serie zu einem Muss für jeden Forensik- und Krimi-Fan. Eine Kaufempfehlung kann ich jedoch nur dann aussprechen, wenn sich der Preis der absoluten Billigstverpackung angepasst hat.

Donnerstag, 25. November 2010

Rollenspiele Gerüchte

Die Gerüchteküche spuckt Erfreuliches aus: Der zweite Teil von “The Witcher” soll aller Wahrscheinlichkeit nach ohne Aktivierung erscheinen.
Der Entwickler hat aber schon Maßnahmen ergriffen, um rechtlich gegen Raubkopierer vorzugehen.
Die zweite Nachricht besagt, dass es vermutlich einen Nachfolger zu “The Elder Scrolls 4: Oblivion” geben wird.
Vielleicht repariere ich meinen Spielerechner doch noch einmal.

Samstag, 13. November 2010

Dirt Devil: So ein Dreckstück…

Vor nicht all zu langer Zeit benötigte ich einen neuen Staubsauger. Beim Recherchieren fiel mir einer dieser beutellosen Saugmaschinen, die nach dem Zentrifugalprinzip arbeiten, ins Auge. Meine Intention war einfach: Ich wollte kein Geld mehr für teure Beutel ausgeben. Bis dato benutzte ich einen Billigsauger von Clatronic, bei dem der Nachkauf von Verbrauchsmaterial, ähnlich wie bei Billigdruckern, jedes Mal mehr kostete als das Gerät selbst.
Also ein “Dirt Devil”. Ein Modell war schnell gefunden, denn ein lokaler Markt hatte die Dinger gerade im Angebot. Gekauft, ausgepackt, aufgebaut und los ging es. Die Saugkraft war zufrieden stellend, jedoch hatte ich mir von den angegebenen 1700W Maximalleistung mehr versprochen. Von der Lautstärke her, kann man ihn mit dem kleinen Brüllgebläse von Clatronik vergleichen, ergo er heult unter Last wie der sprichwörtliche Schlosshund. Der Auffangbehälter lässt sich einfach über einen Knopf am Griff in z.B. einem Müllsack öffnen und das darin befindliche Sauggut fällt nach unten heraus.
Wie schon angesprochen, war anfangs die Saugleistung akzeptabel, was sich jedoch nach kurzer Zeit änderte. Grund: Der Filter war verstopft. Und hier zeigt sich dann der Nachteil des ganzen Konzepts. Was bei einem konventionellen Staubsauger durch die Tüte erledigt wird, nämlich den Staub zu filtern, ist hier die Aufgabe eines zylindrischen Papierfilters, der natürlich gereinigt werden muss.
Und jetzt weiss ich auch, woher er seinen Namen hat. Die Reinigungsprozedur ist eine Schweinerei sondergleichen. Das äußere Sieb lässt sich mit etwas Übung* noch in einer Mülltüte ausklopfen, ohne gleich in einer Staubwolke zu stehen. Bei dem Papierfilter klappt das dann nicht mehr. Für dessen Reinigung nimmt man ihn am besten bei der nächsten Autowäsche mit und saugt ihn mit einem Industriestaubsauger an der Waschstraße aus. Ja, richtig gelesen, für die Reinigung dieses Staubsaugers braucht man einen Staubsauger. Nach einigen Wochen intensiver Nutzung bzw. nach einer Verwendung von pulverförmigen Teppichreiniger ist dann ein Austausch fällig und der kostet in etwa so viel, wie eine Packung Staubsaugertüten.

Fazit


Viel Staub Lärm um nichts. Die Idee ist sicherlich toll und voll im Trend der heutigen “Geiz ist geil”-Mentalität. In der Praxis sind diese Dinger absolut untauglich. Ich kann jedem nur eindringlich ans Herz legen, sich besser ein saugstarkes Modell im mittleren Preissegment anzuschaffen und in Tüten zu investieren, als sich alle paar Tage dieses Reinigungs - Brimborium anzutun.


*Eine problemlose Demontage gelingt natürlich erst nachdem man festgestellt hat, dass der obere Deckel des Sammelbehälters ungenügend befestigt ist, so dass die gesamte Konstruktion auf dem Boden landet und den darin gesammelten feinen Staub erst einmal in einer gigantischen Wolke von sich gibt.