Dienstag, 14. Juni 2011
BIOhazard
Ich kann es nicht lassen, aber als ausgesprochener Gegner des sogenannten „BIO“-Labels muss ich doch einmal auf die Ironie in der Tatsache hinweisen, dass die tödliche EHEC-Infektion, die aktuell über dreißig Menschen das Leben gekostet hat, ausgerechnet von einem sogenannten BIO-Hof seinen Ausgang genommen hat (zumindest nach aktueller Berichterstattung). Und das, obwohl „BIO“ doch so gesund sein soll.
Freitag, 10. Juni 2011
The Witcher 2: Verkackt bleibt verkackt!
Nur kurze Zeit nach der Veröffentlichung entfernte CD-Projekt den Securom Kopierschutz. Erfreulich aber, wie die Überschrift schon sagt, zu spät.
Wer vor einem halben Jahr noch großartig tönt, es gäbe keine Internetaktivierung um dann doch eine ein zusetzten, braucht nicht mit meinem Geld rechnen.
Wer vor einem halben Jahr noch großartig tönt, es gäbe keine Internetaktivierung um dann doch eine ein zusetzten, braucht nicht mit meinem Geld rechnen.
Samstag, 28. Mai 2011
Links, die in die Hose gehen...
Das manche Leute seltsame Neigungen haben, kann ich ja durchaus akzeptieren. Wenn ich mir aber bei Amazon in der Baumarktsektion eine Schutzbrille für Brillenträger ansehe und dabei auch Empfehlungslisten für Erotik-DVDs erhalte, finde ich das doch ein klein wenig eigenartig. Bleibt zu hoffen, dass da nur ein Programmierer die Verlinkung verdreht hat.
Donnerstag, 26. Mai 2011
Analoge Serien: Beverly Connor
Hier ein kleiner Tipp für unausgelastete Leseratten und Freunden von forensischen Kriminalromanen. Beverly Connor hat mit ihrer Hauptfigur Diane Fallon, einer forensischen Pathologin, eine ausgezeichnete Grundlage für eine größere Buchserie geschaffen.
Story
Diane Fallon wollte sich auf Grund eines persönlichen Schicksalsschlags eigentlich aus der Kriminalistik zurückziehen und nur die Leitung eines kleinen Museums übernehmen. Als sie jedoch von einem Freund gebeten wird, einen Knochen zu untersuchen, überschlagen sich die Ereignisse und sie kommt nicht umhin, wieder in ihren alten Job, der forensischen Pathologie, einzusteigen.
Verfügbare Bücher (deutsch)
Das Gesetz der Knochen
Die vierte Schlinge
Sterbliche Hüllen
Brandzeichen
Fazit
Wiederum noch zwei kleine Hinweise:
Zum einen erzählen diese Bücher zwar in sich abgeschlossene Geschichten aber bauen doch mehr oder minder aufeinander auf. Daher ist es empfehlenswert, immer mit dem Ältesten anzufangen, um alle Zusammenhänge zu verstehen.
Zum anderen sind auch diese Bücher nichts für empfindsame Gemüter. Es geht immer um Verbrechen, Tod , Verwesung und Knochen.
Allen, die sich für Kriminalistik und Forensik interessieren kann ich sie aber wärmstens empfehlen.
In meiner persönlichen Rangliste agieren die Bücher von Frau Connor zwar noch unter Jeffrey Deaver, weil sie einen etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil hat, jedoch sind sie noch um Längen besser als die letzten Werke von Kathy Reichs.
Story
Diane Fallon wollte sich auf Grund eines persönlichen Schicksalsschlags eigentlich aus der Kriminalistik zurückziehen und nur die Leitung eines kleinen Museums übernehmen. Als sie jedoch von einem Freund gebeten wird, einen Knochen zu untersuchen, überschlagen sich die Ereignisse und sie kommt nicht umhin, wieder in ihren alten Job, der forensischen Pathologie, einzusteigen.
Verfügbare Bücher (deutsch)
Das Gesetz der Knochen
Die vierte Schlinge
Sterbliche Hüllen
Brandzeichen
Fazit
Wiederum noch zwei kleine Hinweise:
Zum einen erzählen diese Bücher zwar in sich abgeschlossene Geschichten aber bauen doch mehr oder minder aufeinander auf. Daher ist es empfehlenswert, immer mit dem Ältesten anzufangen, um alle Zusammenhänge zu verstehen.
Zum anderen sind auch diese Bücher nichts für empfindsame Gemüter. Es geht immer um Verbrechen, Tod , Verwesung und Knochen.
Allen, die sich für Kriminalistik und Forensik interessieren kann ich sie aber wärmstens empfehlen.
In meiner persönlichen Rangliste agieren die Bücher von Frau Connor zwar noch unter Jeffrey Deaver, weil sie einen etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil hat, jedoch sind sie noch um Längen besser als die letzten Werke von Kathy Reichs.
Sonntag, 22. Mai 2011
Viper
Kurzbeschreibung
Dem Kriminellen Joe Payton wird nach einem Unfall das Gedächtnis gelöscht. Mit einer neuen Identität ausgestattet, kämpft er fortan auf der Seite des Gesetzes als Fahrer des Experimentalfahrzeugs „Viper“, dass außer ihm kaum ein anderer beherrschen kann.
Bild +Ton
Das Filmmaterial liegt in einem akzeptablem Niveau, der Ton schwankt aber etwas in der Lautstärke, was einen zu gelegentlichen Nachjustieren zwingt.
Box- DVDs
Die erste Staffel kommt in einer breiten Plastikbox auf der das FSK-Logo unentfernbar prangt. Die DVDs sind überlappend angeordnet, ein Booklet ist erfreulicherweise ebenfalls vorhanden. Die Menüs sind einfach gehalten, Anti-Piracy-Spots sind auf ein erträgliches Maß reduziert. Leider ist auf jeder DVD ein Werbespot für einen Kinofilm vorgeschaltet. Ein Play-All Button ist leider nicht vorhanden.
Fazit
Wer jetzt sagt: Verbrecherjagt mit einem Auto, das klingt nach Knight Rider, hat vollkommen recht. Die Grundideen beider Serien ähneln sich stark. Viper setzt aber weniger auf spektakuläre Fahrzeugstunts, was bei einem damaligen Fahrzeugpreis von ca. 80000DM nicht verwunderlich ist, sondern hauptsächlich auf Computeranimation.
Ansonsten ist es eine grundsolide Actionserie in der typischen Machart der neunziger Jahre und nicht nur für Fans einen Blick wert. Die kleinen Unzulänglichkeiten der DVDs sind schnell verziehen, der aktuelle Preis unter 25€ ist durchaus fair und damit kann man durchaus eine Kaufempfehlung aussprechen.
Dem Kriminellen Joe Payton wird nach einem Unfall das Gedächtnis gelöscht. Mit einer neuen Identität ausgestattet, kämpft er fortan auf der Seite des Gesetzes als Fahrer des Experimentalfahrzeugs „Viper“, dass außer ihm kaum ein anderer beherrschen kann.
Bild +Ton
Das Filmmaterial liegt in einem akzeptablem Niveau, der Ton schwankt aber etwas in der Lautstärke, was einen zu gelegentlichen Nachjustieren zwingt.
Box- DVDs
Die erste Staffel kommt in einer breiten Plastikbox auf der das FSK-Logo unentfernbar prangt. Die DVDs sind überlappend angeordnet, ein Booklet ist erfreulicherweise ebenfalls vorhanden. Die Menüs sind einfach gehalten, Anti-Piracy-Spots sind auf ein erträgliches Maß reduziert. Leider ist auf jeder DVD ein Werbespot für einen Kinofilm vorgeschaltet. Ein Play-All Button ist leider nicht vorhanden.
Fazit
Wer jetzt sagt: Verbrecherjagt mit einem Auto, das klingt nach Knight Rider, hat vollkommen recht. Die Grundideen beider Serien ähneln sich stark. Viper setzt aber weniger auf spektakuläre Fahrzeugstunts, was bei einem damaligen Fahrzeugpreis von ca. 80000DM nicht verwunderlich ist, sondern hauptsächlich auf Computeranimation.
Ansonsten ist es eine grundsolide Actionserie in der typischen Machart der neunziger Jahre und nicht nur für Fans einen Blick wert. Die kleinen Unzulänglichkeiten der DVDs sind schnell verziehen, der aktuelle Preis unter 25€ ist durchaus fair und damit kann man durchaus eine Kaufempfehlung aussprechen.
Montag, 16. Mai 2011
Was die Leute so suchen...
Die Suchanfragen die auf dieses Blog geführt haben, waren in den letzten Wochen mehr oder minder normal. Kleine „Auffälligkeiten“ gibt es jedoch immer. Hier mal meine „Top-Ten“ und die Gedanken, die mir dazu einfallen:
1. Schutz vor negativen Energien – Nö, da bist du komplett verkehrt. Hier gibt es die volle Breitseite.
2. Schwefelsäure Gesicht – Lass es, endet böse. Bestenfalls wächst die Haut wieder nach, schlimmstenfalls bekommst du Hund und weißen Stock. Schon passiert? Geh zum Arzt! SOFORT!
3. Das letzte Schweigen DVD - Brauchst du nicht extra kaufen, einfach eine beliebige DVD einlegen und „Mute“ auf der Fernbedienung drücken.
4. Fisch bunt – Also ich hatte als Kind mal Neonsalmler, die waren bunt. Hilft das weiter?
5. Генетика – WTF???
6. Witcher 2 Kopierschutz – Securom und Internetaktivierung! Ergo, für mich gestorben.
7. Geistige Umnachtung – Ich wollte eigentlich nicht so viel über unsere Führungsriege schreiben.
8. Notebook Reparatur – Kein Problem, außer es hat einen angefressenen Apfel auf dem Gehäuse, dann vergiss es!
9. RIP Bedeutung – Da gibt es mehrere Varianten: sensibel „Rest in Peace“ - Ruhe in Frieden; brutal „Rest in Pieces“ - Ruhe in Stücken (frei nach Duke Nukem); eklig „Rest in Pee“ - Diese Übersetzung spare ich mir mal.
10. Kein Fernseher – WAS? Das ist ja pervers! Such dir sofort ärztliche Hilfe.
1. Schutz vor negativen Energien – Nö, da bist du komplett verkehrt. Hier gibt es die volle Breitseite.
2. Schwefelsäure Gesicht – Lass es, endet böse. Bestenfalls wächst die Haut wieder nach, schlimmstenfalls bekommst du Hund und weißen Stock. Schon passiert? Geh zum Arzt! SOFORT!
3. Das letzte Schweigen DVD - Brauchst du nicht extra kaufen, einfach eine beliebige DVD einlegen und „Mute“ auf der Fernbedienung drücken.
4. Fisch bunt – Also ich hatte als Kind mal Neonsalmler, die waren bunt. Hilft das weiter?
5. Генетика – WTF???
6. Witcher 2 Kopierschutz – Securom und Internetaktivierung! Ergo, für mich gestorben.
7. Geistige Umnachtung – Ich wollte eigentlich nicht so viel über unsere Führungsriege schreiben.
8. Notebook Reparatur – Kein Problem, außer es hat einen angefressenen Apfel auf dem Gehäuse, dann vergiss es!
9. RIP Bedeutung – Da gibt es mehrere Varianten: sensibel „Rest in Peace“ - Ruhe in Frieden; brutal „Rest in Pieces“ - Ruhe in Stücken (frei nach Duke Nukem); eklig „Rest in Pee“ - Diese Übersetzung spare ich mir mal.
10. Kein Fernseher – WAS? Das ist ja pervers! Such dir sofort ärztliche Hilfe.
Samstag, 14. Mai 2011
Ashton Kutcher bei "Two and a Half Men"
… oder wie melke ich eine tote Kuh!
Die Internetmedien berichteten vor kurzem, dass der oben genannte Schauspieler in Zukunft die Rolle des geistig abgedrifteten Charly Sheen übernehmen soll.
Seinen Goldesel auf Biegen und Brechen am Leben zu halten mag ja in Hollywood im allgemeinen üblich sein, aber ich würde mir doch einen etwas stilvolleren Abgang als ein qualvolles Verrecken wünschen. Das der Ersatz eines über mehrere Staffeln gewachsenen Hauptcharakters, so kunstvoll auch immer eingefügt, nur den Tod der Serie bedeuten kann, hat schon vor gut zehn Jahren Akte-X mit dem Abgang von David Duchovny eindrucksvoll bewiesen.
Also, wie wäre es denn mal mit einer neuen Idee?!
Die Internetmedien berichteten vor kurzem, dass der oben genannte Schauspieler in Zukunft die Rolle des geistig abgedrifteten Charly Sheen übernehmen soll.
Seinen Goldesel auf Biegen und Brechen am Leben zu halten mag ja in Hollywood im allgemeinen üblich sein, aber ich würde mir doch einen etwas stilvolleren Abgang als ein qualvolles Verrecken wünschen. Das der Ersatz eines über mehrere Staffeln gewachsenen Hauptcharakters, so kunstvoll auch immer eingefügt, nur den Tod der Serie bedeuten kann, hat schon vor gut zehn Jahren Akte-X mit dem Abgang von David Duchovny eindrucksvoll bewiesen.
Also, wie wäre es denn mal mit einer neuen Idee?!
Mittwoch, 11. Mai 2011
Castle Staffel 2
Zur Story, Besetzung und der Box lassen sich bei der Fortsetzung dieser genialen Serie nicht viel zu sagen, denn sie entsprechen der ersten Staffel, was man hier nachlesen kann.
Lediglich der dort schon angebrachte Kritikpunkt der überhand nehmenden Werbeclips wurde hier noch einmal verschlimmert. Es sind auf der ersten DVD nicht nur eine große Anzahl solcher zu finden, auch ist das Überspringen äußerst mühselig, da sich zwischen den einzelnen Spots (zumindest auf meinen Playern) immer für mehrere Sekunden ein schwarzer Bildschirm angezeigt wird.
Ein weiterer Negativpunkt ist die fehlende deutsche Übersetzung des Vorspanns (Sprache, Untertitel wird angezeigt), der die bisherigen Geschehnisse erzählt.
Die Staffel hat wieder Normallänge, d.h. Es wurden 24 Folgen gedreht. Damit ist der aktuelle Preis zwar kein Schnäppchen, aber zumindest nicht allzu übertrieben.
Fazit
Wenn man es nicht allzu eilig hat, noch etwas mit dem Kauf warten.
Lediglich der dort schon angebrachte Kritikpunkt der überhand nehmenden Werbeclips wurde hier noch einmal verschlimmert. Es sind auf der ersten DVD nicht nur eine große Anzahl solcher zu finden, auch ist das Überspringen äußerst mühselig, da sich zwischen den einzelnen Spots (zumindest auf meinen Playern) immer für mehrere Sekunden ein schwarzer Bildschirm angezeigt wird.
Ein weiterer Negativpunkt ist die fehlende deutsche Übersetzung des Vorspanns (Sprache, Untertitel wird angezeigt), der die bisherigen Geschehnisse erzählt.
Die Staffel hat wieder Normallänge, d.h. Es wurden 24 Folgen gedreht. Damit ist der aktuelle Preis zwar kein Schnäppchen, aber zumindest nicht allzu übertrieben.
Fazit
Wenn man es nicht allzu eilig hat, noch etwas mit dem Kauf warten.
Sonntag, 8. Mai 2011
Battlestar Galactica: Collectors-Edition
Kurzbeschreibung
Die Menschheit wird von der von ihnen geschaffenen künstlichen Rasse, den Zylonen, in einem Blitzkrieg nahezu ausgerottet. Die wenigen Überlebenden fliehen in einer Flotte aus ein paar hundert Raumschiffen, angeführt von dem Kampfstern „Galaktika“. Sie haben ein Ziel: Die Erde!
Bild+Ton
Hier bleiben kaum Wünsche offen. Bild und Ton sind auf der Höhe der Zeit. Special-Effects sind gut in Szene gesetzt und die Lautstärke schwankt auch nicht zu stark, was bei vielen DVD-Umsetzungen leider mittlerweile der Fall ist. Kleine Mankos gibt es aber doch, zumindest für die Leute, denen so etwas wichtig ist und das wären zum einen die fehlenden englischen Untertitel beim Pilotfilm und zum anderen der Ton der ersten und zweiten Staffel, der „nur“ in 2.0 vorliegt.
Box+DVDs
Die Sammleredition hat mich positiv überrascht. Sie besteht nicht, wie bei so vielen anderen Boxen aus den zusammengewürfelten einzelnen Staffeln in einer billigen Papphülle sondern wurde offensichtlich speziell gefertigt. Die Metallbox beinhaltet alle vier Staffeln und die drei Filme, welche separat in vier Haltern untergebracht sind, wobei jede DVD ihren eigenen Steckplatz hat.
Seit Ewigkeiten habe ich auch wieder einmal ein Booklet gefunden. Als zusätzliches Gimmick „bewacht“ die Metallbox ein etwa 20cm großer Zylonenkrieger. Erfreulich für Sammler: Das FSK-Logo lässt sich von der Papphülle spurlos entfernen. Auf der Metallbox und den DVD-Haltern fehlt es ganz. Die Menüs sind einfach gehalten, Anti-Piracy-Spots sind auf ein erträgliches Maß reduziert. Ein Play-All Button ist vorhanden.
Fazit
Das Remake hat mit dem Original aus den siebziger Jahren nicht mehr viel gemein. Es zeigt sich ein ähnlicher Unterschied, wie beispielsweise zwischen den klassischen Enterprise Folgen und dem 35 Jahre später gedrehten Prequel.
So ist die Rahmenhandlung zwar identisch, jedoch liegt der Schwerpunkt aber eher auf der Darstellung von gesellschaftlichen Konflikten und den einzelnen Charakteren.
Zusammenfassend gibt es eigentlich nichts, was mir bei dieser „Collectors-Edition“ sauer aufstößt.
Lediglich die Zusammenfassung der vorhergehenden Story, die vor jeder Episode gezeigt wird und die bei der Fernsehausstrahlung durchaus sinnvoll ist, erscheint einem auf die Dauer etwas nervig.
Noch ein kleiner Tipp: Man sollte das Booklet erst nach dem Sehen der Serie durchlesen. Am besten wäre es wohl mit einer Banderole „Achtung Spoiler“ versehen.
Abschließend kann man nur sagen: Die Serie, die Verpackung und zuletzt nicht zu vergessen, der (momentane) Preis ergeben eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Die Menschheit wird von der von ihnen geschaffenen künstlichen Rasse, den Zylonen, in einem Blitzkrieg nahezu ausgerottet. Die wenigen Überlebenden fliehen in einer Flotte aus ein paar hundert Raumschiffen, angeführt von dem Kampfstern „Galaktika“. Sie haben ein Ziel: Die Erde!
Bild+Ton
Hier bleiben kaum Wünsche offen. Bild und Ton sind auf der Höhe der Zeit. Special-Effects sind gut in Szene gesetzt und die Lautstärke schwankt auch nicht zu stark, was bei vielen DVD-Umsetzungen leider mittlerweile der Fall ist. Kleine Mankos gibt es aber doch, zumindest für die Leute, denen so etwas wichtig ist und das wären zum einen die fehlenden englischen Untertitel beim Pilotfilm und zum anderen der Ton der ersten und zweiten Staffel, der „nur“ in 2.0 vorliegt.
Box+DVDs
Die Sammleredition hat mich positiv überrascht. Sie besteht nicht, wie bei so vielen anderen Boxen aus den zusammengewürfelten einzelnen Staffeln in einer billigen Papphülle sondern wurde offensichtlich speziell gefertigt. Die Metallbox beinhaltet alle vier Staffeln und die drei Filme, welche separat in vier Haltern untergebracht sind, wobei jede DVD ihren eigenen Steckplatz hat.
Seit Ewigkeiten habe ich auch wieder einmal ein Booklet gefunden. Als zusätzliches Gimmick „bewacht“ die Metallbox ein etwa 20cm großer Zylonenkrieger. Erfreulich für Sammler: Das FSK-Logo lässt sich von der Papphülle spurlos entfernen. Auf der Metallbox und den DVD-Haltern fehlt es ganz. Die Menüs sind einfach gehalten, Anti-Piracy-Spots sind auf ein erträgliches Maß reduziert. Ein Play-All Button ist vorhanden.
Fazit
Das Remake hat mit dem Original aus den siebziger Jahren nicht mehr viel gemein. Es zeigt sich ein ähnlicher Unterschied, wie beispielsweise zwischen den klassischen Enterprise Folgen und dem 35 Jahre später gedrehten Prequel.
So ist die Rahmenhandlung zwar identisch, jedoch liegt der Schwerpunkt aber eher auf der Darstellung von gesellschaftlichen Konflikten und den einzelnen Charakteren.
Zusammenfassend gibt es eigentlich nichts, was mir bei dieser „Collectors-Edition“ sauer aufstößt.
Lediglich die Zusammenfassung der vorhergehenden Story, die vor jeder Episode gezeigt wird und die bei der Fernsehausstrahlung durchaus sinnvoll ist, erscheint einem auf die Dauer etwas nervig.
Noch ein kleiner Tipp: Man sollte das Booklet erst nach dem Sehen der Serie durchlesen. Am besten wäre es wohl mit einer Banderole „Achtung Spoiler“ versehen.
Abschließend kann man nur sagen: Die Serie, die Verpackung und zuletzt nicht zu vergessen, der (momentane) Preis ergeben eine uneingeschränkte Kaufempfehlung.
Samstag, 16. April 2011
Parker Lewis: Der Coole von der Schule
Story
Parker Lewis, ein „typischer“ amerikanischer Teenager, versucht sich durch den Schulalltag zu kämpfen und allen Widrigkeiten des Lebens mit der erforderlichen Coolness zu begegnen.
Box + DVDs
Die Serie kommt in 5 schmalen Amaray-Boxen, die in einem Pappschuber stecken. Ein Booklet gibt es nicht, jedoch sind die Kurzbeschreibungen auf der Rückseite der Boxen zu lesen. Erfreulich für Sammler: Das von der Leyen’sche Schwachsinnslogo lässt sich vom Schuber spurlos entfernen. Auf den Einzelboxen fehlt es ganz. Die Menüs sind einfach gehalten, Advertisement und Anti-Piracy-Spots sind auf ein erträgliches Maß reduziert. Ein Play-All Button ist vorhanden.
Fazit
Für Leute, die sie bei der Erstausstrahlung schon gesehen haben, dürfte diese Serie pure Nostalgie darstellen. Aber auch die jüngere Generation wird sicher Gefallen an dem überspitzten Humor finden, der in vielen Serien der 90er Jahre zu finden war.
Aber einen Haken gibt es natürlich auch wieder.
Die Bildqualität ist dermaßen schlecht, dass man den Eindruck gewinnt, es handelt sich um die zehnte Kopie eines VHS-Mitschnittes der Erstausstrahlung vor 21 Jahren.
Ich würde empfehlen, die Serie ausschließlich auf einem möglichst kleinen Röhrenfernseher auf Maximaldistanz anzusehen.
Wer über diese Schwäche hinwegsehen kann, bekommt ca. 10 Stunden gute Unterhaltung und das zu einem aktuell sehr günstigen Preis.
Parker Lewis, ein „typischer“ amerikanischer Teenager, versucht sich durch den Schulalltag zu kämpfen und allen Widrigkeiten des Lebens mit der erforderlichen Coolness zu begegnen.
Box + DVDs
Die Serie kommt in 5 schmalen Amaray-Boxen, die in einem Pappschuber stecken. Ein Booklet gibt es nicht, jedoch sind die Kurzbeschreibungen auf der Rückseite der Boxen zu lesen. Erfreulich für Sammler: Das von der Leyen’sche Schwachsinnslogo lässt sich vom Schuber spurlos entfernen. Auf den Einzelboxen fehlt es ganz. Die Menüs sind einfach gehalten, Advertisement und Anti-Piracy-Spots sind auf ein erträgliches Maß reduziert. Ein Play-All Button ist vorhanden.
Fazit
Für Leute, die sie bei der Erstausstrahlung schon gesehen haben, dürfte diese Serie pure Nostalgie darstellen. Aber auch die jüngere Generation wird sicher Gefallen an dem überspitzten Humor finden, der in vielen Serien der 90er Jahre zu finden war.
Aber einen Haken gibt es natürlich auch wieder.
Die Bildqualität ist dermaßen schlecht, dass man den Eindruck gewinnt, es handelt sich um die zehnte Kopie eines VHS-Mitschnittes der Erstausstrahlung vor 21 Jahren.
Ich würde empfehlen, die Serie ausschließlich auf einem möglichst kleinen Röhrenfernseher auf Maximaldistanz anzusehen.
Wer über diese Schwäche hinwegsehen kann, bekommt ca. 10 Stunden gute Unterhaltung und das zu einem aktuell sehr günstigen Preis.
Dienstag, 5. April 2011
Humbug
Eine der großen Burgerschleudern will in naher Zukunft an einem einzigen Tag bis zu 50000 Leute einstellen und damit für eine Karriere bei der Schnell-Fress-Kette werben.
Auf den ersten Blick ist das sicherlich ganz effektiv, skeptische Menschen werden aber doch recht bald ihre Zweifel anmelden. Mir drängen sich dabei folgende Gedanken auf:
1. Wenn ein Unternehmen auf einen Schlag so viele Mitarbeiter benötigt, waren dann die einzelnen Filialen chronisch unterbesetzt und die Beschäftigten damit überlastet?
2. Wurde der Bedarf eventuell künstlich generiert, beispielsweise durch Einstellungsstopps oder sukzessive Kündigung von Arbeitnehmern in den letzten Monaten?
3. Droht den neu Angestellten nach kurzer Zeit, wenn der Werbeeffekt abgeklungen ist, der Rauswurf?
Wieder so eine Aktion, die man in die Kategorie „Blendwerk“ einordnen kann...
Auf den ersten Blick ist das sicherlich ganz effektiv, skeptische Menschen werden aber doch recht bald ihre Zweifel anmelden. Mir drängen sich dabei folgende Gedanken auf:
1. Wenn ein Unternehmen auf einen Schlag so viele Mitarbeiter benötigt, waren dann die einzelnen Filialen chronisch unterbesetzt und die Beschäftigten damit überlastet?
2. Wurde der Bedarf eventuell künstlich generiert, beispielsweise durch Einstellungsstopps oder sukzessive Kündigung von Arbeitnehmern in den letzten Monaten?
3. Droht den neu Angestellten nach kurzer Zeit, wenn der Werbeeffekt abgeklungen ist, der Rauswurf?
Wieder so eine Aktion, die man in die Kategorie „Blendwerk“ einordnen kann...
Samstag, 26. März 2011
Neuzugänge in der Blacklist der DVD-Boxen [März 2011]
Schwarze Liste mit Serien (-staffeln), die meiner Meinung nach in Bezug auf Zustand der Box oder der DVDs den Status „Nicht empfehlenswert!“ (Nicht oder nur stark im Preis reduziert kaufen!) erhalten sollten.
Neuzugänge in der Abzockliste. Wir dürfen begrüßen: „Ein Duke kommt selten allein – Staffel 3“ und „Der Mann aus Atlantis“. Bei Letztgenannter werden immer ein paar Folgen auf DVD gepresst, die dann auf den Markt geworfen wird. Natürlich wieder einmal zum Nachteil des Kunden, da zum einen der Endpreis der Staffel so etwa 20 bis 30% höher sein dürfte und zum anderen man sich nie sicher sein kann, ob die Serie überhaupt vollständig erscheint. Bestes Beispiel für so einen Fall war die Erstveröffentlichung von Andromeda, bei der nach der zweiten Staffel erst einmal eine mehrjährige Pause eingelegt und letztlich die gesamte Serie neu aufgelegt wurde. Außerdem sind einige Serien dazugekommen, die in Deutschland zum Zwecke der Endpreisverschleierung in Form von Halbstaffeln veröffentlicht werden.
Serie [Staffel] (Grund)
American Dad [3,4] (Stapelbox – DVDs übereinander)
Family Guy [3,4,5,6] (Stapelbox – DVDs übereinander)
Bones [4] (Stapelbox – DVDs übereinander)
Chips [2] (Doppelseitige DVDs)
Ein Duke kommt selten allein [2,3] (Doppelseitige DVDs)
Friends [1 - 10; Edition im Pappschuber] (Doppelseitige DVDs)
NCIS [1-6] (Halbstaffeln)
CSI - Las Vegas[1-7] (Halbstaffeln)
CSI – Miami [1-7] (Halbstaffeln)
Andromeda [1-5] (früher einzelne DVDs, jetzt Halbstaffeln)
Der Mann aus Atlantis [1] (Einzelne DVDs)
Freitag, 18. März 2011
Ein seltsamer Tag...
Wie jeden Tag fahre ich mit dem Auto von der Arbeit nach Hause. Das Radio ist an und ich versuche den Tag ausklingen zu lassen. Der Tag war mit seltsamen Ereignissen nur so gepflastert. Das eine, mir anvertraute Analysengerät verhielt sich kooperativ, d.h. es funktionierte entgegen der Erwartungen zu mindestens teilweise. Das andere, welches einen Reiseweg von mehreren tausend Kilometern hinter sich hatte, und von den Spezialisten am Zielort als untauglicher Schrott klassifiziert wurde, konnte ich zu überdurchschnittlicher Performance motivieren.
Mein rechtes Auge nahm im Laufe des Tages grundlos eine blutrote Färbung an. Der blödsinnige Spruch mit dem „halben gerauchten Joint*“ kam erstaunlicherweise bei allen die nach dem Grund gefragt haben, an.
Mein linkes Knie verweigerte ab und zu den Dienst, was mich zeitweise wie Quasimodo durch die Gegend schleichen ließ.
Mein Arbeitstag endete tatsächlich nach den acht bezahlten Stunden und nicht nach zehn oder zwölf.
So sitze ich dann in meinem Fahrzeug, als ein pfeifendes Geräusch an meine Ohren dringt. Ich denke mir nichts dabei, da unsere Bundeskanzlerin im Radio gerade eine ihrer Reden zum Besten gibt. Mein Gehör reagiert normalerweise genau so auf diese Form der Unterhaltung. Schwachsinnsreduktion sozusagen. Unruhig werde ich erst, nachdem der führungs-bedingte Heißluftschwall beendet ist und das Pfeifen andauert. Beim Bremsen geht es sogar in ein bedrohliche Schleifen über.
Die schleunigst aufgesuchte Fachwerkstatt eröffnete mir dann, dass die hinteren Bremsen meines knapp drei Jahre alten Fahrzeugs schon nach einer lächerlichen Laufleistung von dreißigtausend Kilometern vollständig verschlissen wären. Offensichtlich sind sie durch die geringe Laufleistung irgendwann mal fest gerostet. Interessanter Weise benutze ich das Vehikel jeden Tag um zur Arbeit zu fahren. Nach einigem hin und her stellte sich dann heraus, dass ich aber doch noch knapp in der Garantiezeit für den Neuwagen war und die Kosten (zumindest bis jetzt) übernommen werden.
So sitze ich dann für die letzten Kilometer in einer silberfarbenen, scheußlich untermotorisierten Version meiner Rakete und hoffe inständig, dass der Reparaturpreis, der mir sonst meine gesamte Monatsplanung verhageln würde, tatsächlich durch die Garantie abgedeckt wird.
Wie gesagt: Ein seltsamer Tag!
*An alle Gutmenschen, Humorverweigerer und sonstige geistig Behinderte (was ja eigentlich ein und das Selbe ist): Nein ich rauche keine illegalen Substanzen, ich rauche gar nicht!!
Mein rechtes Auge nahm im Laufe des Tages grundlos eine blutrote Färbung an. Der blödsinnige Spruch mit dem „halben gerauchten Joint*“ kam erstaunlicherweise bei allen die nach dem Grund gefragt haben, an.
Mein linkes Knie verweigerte ab und zu den Dienst, was mich zeitweise wie Quasimodo durch die Gegend schleichen ließ.
Mein Arbeitstag endete tatsächlich nach den acht bezahlten Stunden und nicht nach zehn oder zwölf.
So sitze ich dann in meinem Fahrzeug, als ein pfeifendes Geräusch an meine Ohren dringt. Ich denke mir nichts dabei, da unsere Bundeskanzlerin im Radio gerade eine ihrer Reden zum Besten gibt. Mein Gehör reagiert normalerweise genau so auf diese Form der Unterhaltung. Schwachsinnsreduktion sozusagen. Unruhig werde ich erst, nachdem der führungs-bedingte Heißluftschwall beendet ist und das Pfeifen andauert. Beim Bremsen geht es sogar in ein bedrohliche Schleifen über.
Die schleunigst aufgesuchte Fachwerkstatt eröffnete mir dann, dass die hinteren Bremsen meines knapp drei Jahre alten Fahrzeugs schon nach einer lächerlichen Laufleistung von dreißigtausend Kilometern vollständig verschlissen wären. Offensichtlich sind sie durch die geringe Laufleistung irgendwann mal fest gerostet. Interessanter Weise benutze ich das Vehikel jeden Tag um zur Arbeit zu fahren. Nach einigem hin und her stellte sich dann heraus, dass ich aber doch noch knapp in der Garantiezeit für den Neuwagen war und die Kosten (zumindest bis jetzt) übernommen werden.
So sitze ich dann für die letzten Kilometer in einer silberfarbenen, scheußlich untermotorisierten Version meiner Rakete und hoffe inständig, dass der Reparaturpreis, der mir sonst meine gesamte Monatsplanung verhageln würde, tatsächlich durch die Garantie abgedeckt wird.
Wie gesagt: Ein seltsamer Tag!
*An alle Gutmenschen, Humorverweigerer und sonstige geistig Behinderte (was ja eigentlich ein und das Selbe ist): Nein ich rauche keine illegalen Substanzen, ich rauche gar nicht!!
Dienstag, 15. März 2011
Serien - analog - kein Fernseher notwendig
Wer diesen Blog liest, wird schnell meine Vorliebe für Serien bemerken. Hier mal eine Auswahl der „analogen“ Variante.
Vorab: Diese Bücher sind nichts für empfindsame Gemüter. Es geht immer um Verbrechen, Tod , Verwesung und Knochen. Allen, die sich für Kriminalistik und Forensik interessieren kann ich sie aber wärmstens empfehlen.
Eines noch: Da diese Bücher zwar in sich abgeschlossene Geschichten erzählen aber doch mehr oder minder aufeinander aufbauen, ist es empfehlenswert, immer mit dem Ältesten anzufangen.
Simon Beckett
Die Chemie des Todes
Kalte Asche
Leichenblässe
Verwesung
Jefferson Bass
Anatomie der Schuld
Bis auf die Knochen
Eine Hand voll Asche
Todesstarre
Jeffrey Deaver
Der Knochenjäger
Letzter Tanz
Der Insektensammler
Das Gesicht des Drachen
Der faule Henker
Das Teufelsspiel
Der gehetzte Uhrmacher
Der Täuscher
Wenn man die alle durch hat, kann man sich den literarischen Ergüssen von Kathy Reichs widmen, deren Hauptfigur Temperance Brennan die Basis für die Fernsehserie Bones – Die Knochenjägerin ist. Leider setzt Frau Reichs mehr auf Quantität als auf Qualität (pro Jahr ein Buch, 13 mittlerweile), weshalb ihre Werke trotz des selben Themas, in Bezug auf Unterhaltungswert, nicht mit den oben genannten Büchern vergleichbar sind.
Vorab: Diese Bücher sind nichts für empfindsame Gemüter. Es geht immer um Verbrechen, Tod , Verwesung und Knochen. Allen, die sich für Kriminalistik und Forensik interessieren kann ich sie aber wärmstens empfehlen.
Eines noch: Da diese Bücher zwar in sich abgeschlossene Geschichten erzählen aber doch mehr oder minder aufeinander aufbauen, ist es empfehlenswert, immer mit dem Ältesten anzufangen.
Simon Beckett
Die Chemie des Todes
Kalte Asche
Leichenblässe
Verwesung
Jefferson Bass
Anatomie der Schuld
Bis auf die Knochen
Eine Hand voll Asche
Todesstarre
Jeffrey Deaver
Der Knochenjäger
Letzter Tanz
Der Insektensammler
Das Gesicht des Drachen
Der faule Henker
Das Teufelsspiel
Der gehetzte Uhrmacher
Der Täuscher
Wenn man die alle durch hat, kann man sich den literarischen Ergüssen von Kathy Reichs widmen, deren Hauptfigur Temperance Brennan die Basis für die Fernsehserie Bones – Die Knochenjägerin ist. Leider setzt Frau Reichs mehr auf Quantität als auf Qualität (pro Jahr ein Buch, 13 mittlerweile), weshalb ihre Werke trotz des selben Themas, in Bezug auf Unterhaltungswert, nicht mit den oben genannten Büchern vergleichbar sind.
Montag, 14. März 2011
Crossover
… die Verknüpfung grundverschiedener Musikkategorien.
Beispiel:
Es passiert nicht mehr sehr oft, dass mir Musikstücke kalte Schauer über den Rücken laufen lassen, aber dieses hat es geschafft. Das würde ich gern mal live erleben.
Beispiel:
Es passiert nicht mehr sehr oft, dass mir Musikstücke kalte Schauer über den Rücken laufen lassen, aber dieses hat es geschafft. Das würde ich gern mal live erleben.
Sonntag, 6. März 2011
Der Preis der Zeit
Mittlerweile habe ich mich dann mal nach einen adäquaten Ersatz für das stylische Serviceopfer gesucht und bin im mittlerem Preissegment bei den Notebooks fündig geworden.
Nun steht das Ding hier und will benutzt werden, wenn da nicht noch ein kleiner Haken wäre und zwar die zeitaufwändige und nervtötende Prozedur der Systemeinrichtung.
Da sich die „Geiz ist Geil“-Mentalität natürlich auch im Computersektor durchgesetzt hat, muss man die Installationsdatenträger mittlerweile selber erstellen. Als ich in diesem Bereich begann, gab es so etwas noch dazu.
Es ist gar nicht die Tatsache, dass ich das Betriebssystem jetzt selbst sichern soll, die mich stört, sondern dass zum einen weniger erfahrende Computerbenutzer mit einer Prozedur „gefoltert“ werden, die eigentlich dem Verantwortungsbereich des Herstellers unterliegt und zum anderen die Fehlerwarscheinlichkeit immens hoch ist. So startet beispielsweise das Backup-Programm nicht automatisch, sondern man muss es erst mittels Handbuch herausfinden, welches der vielen unterschiedlichen Programme man den verwenden muss. Der ganze Vorgang dauert dann auch noch einmal drei Stunden. Die Win95-Installationscd meines ersten Rechners hat den selbigen überlebt. Ich glaube kaum, dass dies bei den System-DVDs, die ich zu Sicherung gebrannt habe, auch der Fall sein wird.
Die nächste nervige Geschichte, die einen Käufer eines Komplettsystems trifft, ist das Deinstallieren der vielen Trial-Versionen. So ist man noch einmal eine gute Stunde dabei, das System zu reinigen um den Festplattenplatz nicht mit unnützen Krempel zu verschwenden. Hier wäre die bessere Lösung, die Testversionen einfach in einen Ordner zu packen, vielleicht noch mit einer netten Beschreibung und jeder der will, kann sie dann installieren und testen.
Zu guter Letzt verlangt dann auch noch Windows seinen Obolus an Zeit, denn auch das Betriebssystem will auf den neuesten Stand gebracht werden. Etwa 70 Updates plus ein Servicepack wollen installiert werden. Zeitaufwand circa eine Stunde.
Den vergleichsweise geringen Kaufpreis bezahlt man also mit 5 Stunden seiner Zeit, die man dann damit beschäftigt ist, dass System in einen gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen.
Noch ein kleiner Tipp für Leute, die wie ich nach obiger Prozedur immer noch ein Image von dem Anfangszustand des Computers brennen: Vergesst DVDs oder USB-Sticks, kauft euch gleich eine externe Festplatte.
Nun steht das Ding hier und will benutzt werden, wenn da nicht noch ein kleiner Haken wäre und zwar die zeitaufwändige und nervtötende Prozedur der Systemeinrichtung.
Da sich die „Geiz ist Geil“-Mentalität natürlich auch im Computersektor durchgesetzt hat, muss man die Installationsdatenträger mittlerweile selber erstellen. Als ich in diesem Bereich begann, gab es so etwas noch dazu.
Es ist gar nicht die Tatsache, dass ich das Betriebssystem jetzt selbst sichern soll, die mich stört, sondern dass zum einen weniger erfahrende Computerbenutzer mit einer Prozedur „gefoltert“ werden, die eigentlich dem Verantwortungsbereich des Herstellers unterliegt und zum anderen die Fehlerwarscheinlichkeit immens hoch ist. So startet beispielsweise das Backup-Programm nicht automatisch, sondern man muss es erst mittels Handbuch herausfinden, welches der vielen unterschiedlichen Programme man den verwenden muss. Der ganze Vorgang dauert dann auch noch einmal drei Stunden. Die Win95-Installationscd meines ersten Rechners hat den selbigen überlebt. Ich glaube kaum, dass dies bei den System-DVDs, die ich zu Sicherung gebrannt habe, auch der Fall sein wird.
Die nächste nervige Geschichte, die einen Käufer eines Komplettsystems trifft, ist das Deinstallieren der vielen Trial-Versionen. So ist man noch einmal eine gute Stunde dabei, das System zu reinigen um den Festplattenplatz nicht mit unnützen Krempel zu verschwenden. Hier wäre die bessere Lösung, die Testversionen einfach in einen Ordner zu packen, vielleicht noch mit einer netten Beschreibung und jeder der will, kann sie dann installieren und testen.
Zu guter Letzt verlangt dann auch noch Windows seinen Obolus an Zeit, denn auch das Betriebssystem will auf den neuesten Stand gebracht werden. Etwa 70 Updates plus ein Servicepack wollen installiert werden. Zeitaufwand circa eine Stunde.
Den vergleichsweise geringen Kaufpreis bezahlt man also mit 5 Stunden seiner Zeit, die man dann damit beschäftigt ist, dass System in einen gebrauchsfähigen Zustand zu versetzen.
Noch ein kleiner Tipp für Leute, die wie ich nach obiger Prozedur immer noch ein Image von dem Anfangszustand des Computers brennen: Vergesst DVDs oder USB-Sticks, kauft euch gleich eine externe Festplatte.
Donnerstag, 3. März 2011
Kaufstatistik Spiele März 2011
Na dann wollen wir wieder mal. Ist eigentlich mal jemandem aufgefallen, es eigentlich nur noch Fortsetzungen gibt. Kaum noch Innovation auf dem Spielemarkt. Ach ja, Torchlight 2 verschiebt sich auf den Sommer. Das einzige, was sonst noch zu sagen ist, wäre folgendes:
Bye Bye Duke
Spiel------------------------------->Status
Arcania: Gothic 4------------------->gestorben (PC-Version; Kopierschutz)
Arcania: Fall of Setarrif-------------> fraglich (Kopierschutz?)
DSA: Demonicon---------------------->ok
Deus Ex: Human Revolution----------->ok
Diablo 3---------------------------->gestorben (Kopierschutz)
Divinity 2: FoV -------------------->gekauft
Dragon Age 2------------------------>ok
Drakensang: PG---------------------->gestorben (Bugs im Hauptprogamm)
Duke Nukem Forever---------------->gestorben (Steam)
Dungeon Siege 3--------------------->ok
Elder Scrolls 5: Skyrim-------------> ok
Fallout: New Vegas------------------>gestorben (Kopierschutz Steam)
Magicka------------------------------>gestorben (Steam)
Risen 2: Dark Waters---------------->ok
Serious Sam3: BFE---------------->ok
Stalker 2---------------------------->ok
The Witcher 2----------------------->ok
Torchlight 2------------------------>fraglich (nur als Download)
Two Worlds 2------------------------>gestorben (Kopierschutz)
Two Worlds 3------------------------> unwahrscheinlich (Kopierschutz)
Edit: Post erweitert. Grund: Vergesslichkeit ist schlimm.
Bye Bye Duke
Spiel------------------------------->Status
Arcania: Gothic 4------------------->gestorben (PC-Version; Kopierschutz)
Arcania: Fall of Setarrif-------------> fraglich (Kopierschutz?)
DSA: Demonicon---------------------->ok
Deus Ex: Human Revolution----------->ok
Diablo 3---------------------------->gestorben (Kopierschutz)
Divinity 2: FoV -------------------->gekauft
Dragon Age 2------------------------>ok
Drakensang: PG---------------------->gestorben (Bugs im Hauptprogamm)
Duke Nukem Forever---------------->gestorben (Steam)
Dungeon Siege 3--------------------->ok
Elder Scrolls 5: Skyrim-------------> ok
Fallout: New Vegas------------------>gestorben (Kopierschutz Steam)
Magicka------------------------------>gestorben (Steam)
Risen 2: Dark Waters---------------->ok
Serious Sam3: BFE---------------->ok
Stalker 2---------------------------->ok
The Witcher 2----------------------->ok
Torchlight 2------------------------>fraglich (nur als Download)
Two Worlds 2------------------------>gestorben (Kopierschutz)
Two Worlds 3------------------------> unwahrscheinlich (Kopierschutz)
Edit: Post erweitert. Grund: Vergesslichkeit ist schlimm.
Mittwoch, 23. Februar 2011
Apfelmus: Erkenntnisse eines Kamels in der Wüste.
Eine bahnbrechende Erkenntnis ist heute in mir gereift. Ich weiß jetzt endlich Bescheid über die wahre Bedeutung des Apple-Logos, den angebissenen Apfel. Es scheint zumindest die Gemütsverfassung eines Kunden nach dem Kontakt mit ihrem Service zu beschreiben, denn angefressen bin ich jetzt auch.
Da letzte Woche niemand auch nur ansatzweise daran dachte, auf meine Anfrage an die allgemeine Mail-Adresse zu antworten, habe ich mich anfangs dieser Woche noch einmal telefonisch bei diesem so genannten zertifizierten Serviceprovider gemeldet. Das Resultat war ernüchternd: Ohne Gerätenummer(die ich natürlich nicht im Kopf hatte) könnte man mir gar nichts sagen. Ich sollte die Anfrage doch noch einmal per Email senden. Ach so, wäre ich ja nie drauf gekommen! Die Mailadresse, die mir dann genannt wurde, war auf der Homepage natürlich nicht gelistet.
In dem Emailverkehr, der sich über die nächsten Stunden erstreckte, kristallisierte sich dann heraus, dass man keine Aussage über Dauer und Kosten der Reparatur manche könne (oder wolle), ich müsste in jedem Fall in ihrer Filiale erscheinen.
Das tat ich dann heute Morgen auch (sind ja nur 50km Fahrt). Nach einigem rumdrucksen kam man dann mit den Fakten auf den Tisch: Der Austausch der vermutlich defekten Teile kann so um die hundert Euro kosten, wenn aber das Board kaputt ist, solle ich mir lieber einen Neuen kaufen. Eine Reparatur in der laufenden Woche wäre nicht möglich.
Toll, und dafür habe ich nun einen ganzen Vormittag meines kostbaren Urlaubs verschwendet. Das sind ja keinesfalls Informationen, die man am Telefon preisgeben könnte.
Ich sag ja Servicewüste und ich, der Kunde, bin das Kamel.
Für mich ist das Thema Apple jedenfalls vorerst zu Ende, denn ich habe keine Lust, weiterhin Unmengen an Zeit und Geld in deren seltsame Philosophie von Produkt und Service zu stecken. Ich werde das Ding also selbst aufschrauben und reinigen. Wenn es dann nicht wieder funktioniert, fliegt es in die Tonne und ich kaufe mir für den halben Preis ein neues Notebook.
Noch ein kleiner Exkurs in korrektes Geschäftsgebaren: Eine Person im Geschäftsleben zu „duzen“, die man gut kennt ist in Ordnung. Einen Kunden, der zum einen das erste Mal das Geschäft betritt und zum anderen auch noch augenscheinlich weitaus älter als man selbst ist mit „du“ anzusprechen, ist einfach nur schlechter Stil.
Da letzte Woche niemand auch nur ansatzweise daran dachte, auf meine Anfrage an die allgemeine Mail-Adresse zu antworten, habe ich mich anfangs dieser Woche noch einmal telefonisch bei diesem so genannten zertifizierten Serviceprovider gemeldet. Das Resultat war ernüchternd: Ohne Gerätenummer(die ich natürlich nicht im Kopf hatte) könnte man mir gar nichts sagen. Ich sollte die Anfrage doch noch einmal per Email senden. Ach so, wäre ich ja nie drauf gekommen! Die Mailadresse, die mir dann genannt wurde, war auf der Homepage natürlich nicht gelistet.
In dem Emailverkehr, der sich über die nächsten Stunden erstreckte, kristallisierte sich dann heraus, dass man keine Aussage über Dauer und Kosten der Reparatur manche könne (oder wolle), ich müsste in jedem Fall in ihrer Filiale erscheinen.
Das tat ich dann heute Morgen auch (sind ja nur 50km Fahrt). Nach einigem rumdrucksen kam man dann mit den Fakten auf den Tisch: Der Austausch der vermutlich defekten Teile kann so um die hundert Euro kosten, wenn aber das Board kaputt ist, solle ich mir lieber einen Neuen kaufen. Eine Reparatur in der laufenden Woche wäre nicht möglich.
Toll, und dafür habe ich nun einen ganzen Vormittag meines kostbaren Urlaubs verschwendet. Das sind ja keinesfalls Informationen, die man am Telefon preisgeben könnte.
Ich sag ja Servicewüste und ich, der Kunde, bin das Kamel.
Für mich ist das Thema Apple jedenfalls vorerst zu Ende, denn ich habe keine Lust, weiterhin Unmengen an Zeit und Geld in deren seltsame Philosophie von Produkt und Service zu stecken. Ich werde das Ding also selbst aufschrauben und reinigen. Wenn es dann nicht wieder funktioniert, fliegt es in die Tonne und ich kaufe mir für den halben Preis ein neues Notebook.
Noch ein kleiner Exkurs in korrektes Geschäftsgebaren: Eine Person im Geschäftsleben zu „duzen“, die man gut kennt ist in Ordnung. Einen Kunden, der zum einen das erste Mal das Geschäft betritt und zum anderen auch noch augenscheinlich weitaus älter als man selbst ist mit „du“ anzusprechen, ist einfach nur schlechter Stil.
Freitag, 18. Februar 2011
Apple – Ich bin geheilt!
Diese Wahnsinnsfirma mit ihren hippen Produkten hat nun endgültig gezeigt, dass sie auch nur mit Wasser kochen. Nicht nur, dass ihr Premium-Preis-Laptop (vom Preis-Leistungs-Verhältnis aus gesehen) nur bedingte Alltagstauglichkeit bewiesen hat*, auch der Service lässt zu wünschen übrig. Man kann doch zumindest erwarten, dass ein zertifizierter Servicepartner innerhalb von zwei Werktagen auf eine Email mit einer Reparaturanfrage antwortet.
Ich wette, wenn ich eine Anfrage bezüglich eines Neuerwerbs gesendet hätte, wäre innerhalb von Minuten eine Antwort eingetroffen.
Ich finde diese Servicewüste zu kotzen!
*Ein paar Tropfen Flüssigkeit sollten nicht gleich den Tod von Tastatur und Trackpad bedeuten. Zumal man nicht einmal die Möglichkeit hat, das Ding selbst zu reinigen.
Ich wette, wenn ich eine Anfrage bezüglich eines Neuerwerbs gesendet hätte, wäre innerhalb von Minuten eine Antwort eingetroffen.
Ich finde diese Servicewüste zu kotzen!
*Ein paar Tropfen Flüssigkeit sollten nicht gleich den Tod von Tastatur und Trackpad bedeuten. Zumal man nicht einmal die Möglichkeit hat, das Ding selbst zu reinigen.
Donnerstag, 17. Februar 2011
Gut kopiert ist halb gewonnen...
Ein schwerer Skandal erschüttert Deutschland: Ein Politiker hat betrogen*. Oh Gott, was für eine Überraschung! Das machen die sonst doch niemals.
Mal ehrlich, wer wusste denn vor dem Skandal schon, dass unser Bundeskanonenheini promoviert hat? Kaum einer! Bei einem knappen Dutzend an Vornamen geht so ein Titel aus zwei Buchstaben auch unter.
Ich wünschte nur, die Leute, die ihre Energie damit verschwenden, die Doktorarbeit dieses Herren auf Plagiate zu überprüfen und sogar ein spezielles Wiki dafür einrichten, würden ihre Intelligenz dafür nutzen, die echten Probleme, an denen Deutschland krankt, zu lösen.
*mutmaßlich. Ja, das muss man heutzutage schreiben, denn auch wenn ein nackter, mit einem blutigen Messer bewaffneter Mann, der schreit „Ich wars, Ich wars!“ über der blutverschmierten Leiche erwischt wird, heisst das noch lange nicht, dass er schuldig ist.
Mal ehrlich, wer wusste denn vor dem Skandal schon, dass unser Bundeskanonenheini promoviert hat? Kaum einer! Bei einem knappen Dutzend an Vornamen geht so ein Titel aus zwei Buchstaben auch unter.
Ich wünschte nur, die Leute, die ihre Energie damit verschwenden, die Doktorarbeit dieses Herren auf Plagiate zu überprüfen und sogar ein spezielles Wiki dafür einrichten, würden ihre Intelligenz dafür nutzen, die echten Probleme, an denen Deutschland krankt, zu lösen.
*mutmaßlich. Ja, das muss man heutzutage schreiben, denn auch wenn ein nackter, mit einem blutigen Messer bewaffneter Mann, der schreit „Ich wars, Ich wars!“ über der blutverschmierten Leiche erwischt wird, heisst das noch lange nicht, dass er schuldig ist.
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