Dienstag, 26. Oktober 2010

Der sechs Millionen Dollar Mann (Staffel 1)

Story
Der Astronaut Steve Austin wird beim Absturz eines Flugzeugs schwer verletzt. Er wird gerettet, in dem man in einer sechs Millionen Dollar teuren Operation beide Beine, ein Arm und ein Auge durch künstliche, “bionische” Körperteile ersetzt. Dadurch wird er schneller und stärker als jeder andere Mensch. Diese verbesserten Fähigkeiten nutzt er fortan, um Aufgaben für den amerikanischen Geheimdienst zu erfüllen.

Box

Die Serie kommt in einer Kunststoffbox in der die vier DVDs beidseitig, sich überlappend befestigt sind. Nicht so erfreulich für Sammler: Die Box hat kein Wendecover und das von der Leyen’sche Schwachsinnslogo lässt sich nicht entfernen. Das fehlende Booklet versuchte man zu kompensieren, indem man die Kurzbeschreibungen der einzelnen Folgen auf die Rückseite des Covers gedruckt hat. Die DVD’s selbst haben eine deutsche und eine englische Tonspur. Menüs sind einfach gehalten, Advertisement und Anti-Piracy-Spots sind auf ein erträgliches Maß reduziert. Ein Play-All Button ist vorhanden.

Fazit
Der Held meiner Jugend ist zurück. Es ist einfach herrlich, die alten Folgen anzusehen, was wieder mal ein Beweis dafür ist, dass gute Unterhaltung keine Computeranimation braucht. Vom heutigen Standpunkt aus wirkt die damalige Hochtechnologie zwar lächerlich primitiv, erreicht aber schon nahezu Kultstatus. Bild und Ton sind durchaus akzeptabel, wenn man bedenkt wie alt diese Serie ist. Für den aktuellen Preis von unter 20€ bekommt man über 800 Minuten tolle Unterhaltung, wie sie nur in den siebziger und achziger Jahren produziert wurde. Alles in allem kann ich nur eine uneingeschränkte Kaufempfehlung aussprechen.
Erfreulicherweise wurde auch schon die zweite Staffel auf DVD für Dezember diesen Jahres angekündigt

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