Dienstag, 9. Februar 2010

Besuch vom schwarzen Mann

Es ist doch immer wieder erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit manche Menschen annehmen, jedermann hätte immerzu rund um die Uhr Zeit. So fand ich beispielsweise gestern Abend eine Notiz vom Schornsteinfeger an meiner Tür: „Ich komme Morgen im Zeitraum von 8:30 bis 9:30.“
Ich beschwere mich ja mittlerweile nicht mehr über Terminsetzungen innerhalb der üblichen Arbeitszeiten, aber eine Frist von weniger als 24 Stunden ist doch grenzwertig.
Eine Chance irgendwelche Absprachen zu treffen, hat man jedenfalls nicht. Es kann doch nicht so schwierig sein, z.B. eine Woche zuvor einen Zettel mit der Nachricht „Komme dann und dann!“ aufzuhängen. Das würde sicherlich einige Sonderfahrten auf Grund von Einzelterminen einsparen.

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