Freitag, 18. Februar 2011

Apple – Ich bin geheilt!

Diese Wahnsinnsfirma mit ihren hippen Produkten hat nun endgültig gezeigt, dass sie auch nur mit Wasser kochen. Nicht nur, dass ihr Premium-Preis-Laptop (vom Preis-Leistungs-Verhältnis aus gesehen) nur bedingte Alltagstauglichkeit bewiesen hat*, auch der Service lässt zu wünschen übrig. Man kann doch zumindest erwarten, dass ein zertifizierter Servicepartner innerhalb von zwei Werktagen auf eine Email mit einer Reparaturanfrage antwortet.
Ich wette, wenn ich eine Anfrage bezüglich eines Neuerwerbs gesendet hätte, wäre innerhalb von Minuten eine Antwort eingetroffen.
Ich finde diese Servicewüste zu kotzen!



*Ein paar Tropfen Flüssigkeit sollten nicht gleich den Tod von Tastatur und Trackpad bedeuten. Zumal man nicht einmal die Möglichkeit hat, das Ding selbst zu reinigen.

2 Kommentare:

Falcon hat gesagt…

Ich weiß nicht mal, ob Apple sich da wirklich negativ von anderen Unternehmen abhebt - sobald jemand denkt, dich als Kunden im Sack zu haben, lässt jedes Bemühen nach.
Bei Dienstleistern hilft da wenigstens in Grenzen noch die Androhung einer Vertragskündigung (Telekom, 1&1), bei Apple fürchte ich, dass man dort in der Gewissheit lebt, dass für einen abgesprungenen Kunden drei neue kommen, die ohne iPhone, iPod und iPad nicht mehr leben zu können glauben.
Dummerweise haben sie damit ja offenbar nicht ganz unrecht.

OliveR hat gesagt…

Schlimmer als andere glaube ich nicht. Nur suggerieren die Herrschaften durch ihr Auftreten und auch durch die Preisgestaltung dass man ein hochwertiges Produkt kauft. Und dazu gehört für mich auch der Service. Speziell in einem solchen Fall, wo das Servicenetz nicht sonderlich engmaschig gelegt ist, ist meines Erachtens nach eine zuverlässige elektronische Kommunikation extrem wichtig.