Donnerstag, 26. Mai 2011

Analoge Serien: Beverly Connor

Hier ein kleiner Tipp für unausgelastete Leseratten und Freunden von forensischen Kriminalromanen. Beverly Connor hat mit ihrer Hauptfigur Diane Fallon, einer forensischen Pathologin, eine ausgezeichnete Grundlage für eine größere Buchserie geschaffen.

Story
Diane Fallon wollte sich auf Grund eines persönlichen Schicksalsschlags eigentlich aus der Kriminalistik zurückziehen und nur die Leitung eines kleinen Museums übernehmen. Als sie jedoch von einem Freund gebeten wird, einen Knochen zu untersuchen, überschlagen sich die Ereignisse und sie kommt nicht umhin, wieder in ihren alten Job, der forensischen Pathologie, einzusteigen.

Verfügbare Bücher (deutsch)
Das Gesetz der Knochen
Die vierte Schlinge
Sterbliche Hüllen
Brandzeichen


Fazit
Wiederum noch zwei kleine Hinweise:
Zum einen erzählen diese Bücher zwar in sich abgeschlossene Geschichten aber bauen doch mehr oder minder aufeinander auf. Daher ist es empfehlenswert, immer mit dem Ältesten anzufangen, um alle Zusammenhänge zu verstehen.
Zum anderen sind auch diese Bücher nichts für empfindsame Gemüter. Es geht immer um Verbrechen, Tod , Verwesung und Knochen.
Allen, die sich für Kriminalistik und Forensik interessieren kann ich sie aber wärmstens empfehlen.
In meiner persönlichen Rangliste agieren die Bücher von Frau Connor zwar noch unter Jeffrey Deaver, weil sie einen etwas gewöhnungsbedürftigen Schreibstil hat, jedoch sind sie noch um Längen besser als die letzten Werke von Kathy Reichs.

3 Kommentare:

Falcon hat gesagt…

Danke für die nächsten Tipps.
Jefferson Bass ist ja schon längstens gelesen und viele der gerngelesenen anderen Autoren scheinen zurzeit in einer kreativen Schaffenspause zu sein.

OliveR hat gesagt…

Meistens hinken ja nur die deutschen Übersetzungen hinterher. Bass hat, glaube ich, noch drei weitere Bücher geschrieben, die nur noch nicht auf deutsch veröffentlicht wurden. Bei Connor sind es sage und schreibe ganze vier Stück. Deaver hat gerade ein neues am Start und Beckett hat gerade erst veröffentlicht. Eigentlich ist mir auch die Qualität lieber. Lieber etwas länger warten und dafür einen wirklich spannenden Krimi erhalten als kontinuierlich mit lustlosem Schund wie von Reichs zugeballert zu werden.

Falcon hat gesagt…

Das auf jeden Fall. Da ich aber schneller lese, als die Herrschaften schreiben, wird es gelegentlich schon mal etwas eng in Sachen Lesestoff. Und da bin ich für Tips immer dankbar.
Mit Frau Reichs kann ich auch nicht soviel anfangen, obwohl mir "Bones" gut gefällt.
Jetzt ist aber erstmal der neue Preston/Child dran (Fever) und dann sehen wir weiter. Vielleicht pack ich ja sogar mal die ganz alten Stephen-King-Bücher wieder aus.