Freitag, 30. April 2010

Rückkehr in die Zivilisation

Endlich wieder zurück in heimischen Gefilden. Nach einer Woche Camping mit Mahlzeiten, die zu 95% aus Fleisch bestanden, freue ich mich jetzt doch auf eine etwas ausgewogene Ernährung.
So ein paar Tage rufen einem doch mal wieder ins Gedächtnis, wie gut man es doch eigentlich hat. Man muss nicht auf dem Boden oder auf einer Luftmatratze, die ständig Luft verliert, schlafen, es wird Nachts nicht eisig kalt und man wird auch nicht am Morgen von riesigen Spinnen oder anderem Ungeziefer begrüßt, welches es sich Nachts im Schlafsack gemütlich gemacht hat.
Aber alles das gehört ja zum Camping dazu.
Es wurde auch ein neuer Rekord aufgestellt: Ich wurde schon binnen einer halben Stunde vom Platzwart angezählt. Grund dafür war ein alter Sack älterer Mitbürger, der sein rollendes Wohnzimmer ca. 50m von uns geparkt hat, und der sich offensichtlich durch die Musik aus meinem Autoradio (Serienmodell, keine akustische Abrissbirne) gestört fühlte.
Wieder mal typisch für eine Generation, die immer für mehr Toleranz den Alten gegenüber predigt, aber wenn es darum geht, selbst mal tolerant zu sein kommt das große Versagen.
Der Grill hat mehr oder minder gehalten, nur der Klapprost überlebte die immensen Temperaturen, die das kleine Teil entwickelt, leider nicht.
Fotos gibt es keine. (Notiz an mich selbst: Kamera demnächst ins Handschuhfach und nicht in den Notebook-Koffer.)

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